Budgetplanung für Unternehmen – Solide Grundlagen schaffen
Wir arbeiten seit 2019 mit mittelständischen Betrieben zusammen und haben dabei eines gelernt: Budget ist kein Zahlenspiel. Es geht um Entscheidungen, die man täglich trifft. Unser Programm startet im Oktober 2025 und läuft über sechs Monate – genug Zeit, um wirklich was zu verändern.
Termin vereinbarenAusgabenstruktur verstehen
Ein Softwareunternehmen aus Stuttgart hat letztes Jahr festgestellt, dass 23% ihrer Ausgaben in Tools flossen, die kaum einer nutzte. Wir schauen uns an, wo Geld hingeht und warum. Keine Tabellen auswendig lernen – sondern echte Muster erkennen.
Liquidität im Blick behalten
Gewinn auf dem Papier ist eine Sache. Geld auf dem Konto eine andere. Ein Handwerksbetrieb aus Nürnberg hatte gute Aufträge, aber ständig Engpässe. Wir zeigen, wie man Zahlungsströme plant – nicht nur reaktiv, sondern drei Monate voraus.
Flexibilität einbauen
Märkte ändern sich. Ein festes Budget von Januar funktioniert im Juni oft nicht mehr. Wir entwickeln Systeme, die sich anpassen lassen – ohne jedes Mal von vorne anzufangen. Mit Puffern an den richtigen Stellen.
Was Teilnehmer aus dem Programm mitnehmen
- Ein Budget-Framework, das auf ihre Branche zugeschnitten ist – nicht irgendein allgemeines Modell aus dem Internet
- Konkrete Tools zur Kostenverfolgung, die man tatsächlich nutzen kann und die nicht drei Stunden Einarbeitung brauchen
- Strategien für schwierige Gespräche mit Investoren oder Partnern über finanzielle Engpässe
- Praxisnahe Übungen mit echten Zahlen – anonymisiert natürlich, aber eben keine erfundenen Beispiele
Die Menschen hinter dem Programm
Keine theoretischen Dozenten. Sondern Leute, die selbst durch Budgetkrisen gegangen sind und wissen, wie sich das anfühlt.
Henrik Lundström
Strategischer Finanzberater
Henrik hat acht Jahre in einer Venture-Capital-Firma gearbeitet und dabei über 40 Start-ups beim Budgetaufbau begleitet. Er kennt die typischen Fehler – weil er sie alle schon gesehen hat. Seine Sessions sind direkt und manchmal unbequem, aber genau deshalb hilfreich.
Marlies Fassbinder
Expertin für operatives Controlling
Marlies war CFO in einem mittelständischen Produktionsbetrieb und musste 2021 eine komplette Budget-Umstrukturierung durchziehen. Sie hat praktische Erfahrung mit allem – von Lieferantenverhandlungen bis hin zu Personalbudgets. Ihre Workshops sind voll mit echten Szenarien.
Wie das Programm aufgebaut ist
Sechs Monate, strukturiert in vier Phasen. Jede Phase baut auf der vorherigen auf, aber man kann auch Schwerpunkte setzen.
Analyse der aktuellen Situation
Wir starten nicht mit Theorie, sondern schauen uns an, wie Ihr Budget aktuell funktioniert. Wo sind Lücken? Welche Posten schwanken stark? Das dauert etwa vier Wochen und endet mit einem individuellen Report.
Ein Gastronomiebetrieb aus Hamburg hat dabei entdeckt, dass seine Energiekosten 18% über dem Branchendurchschnitt lagen.
Grundlagen aufbauen
Jetzt wird's praktisch. Wir entwickeln zusammen ein Budget-System, das zu Ihrer Unternehmensstruktur passt. Mit klaren Kategorien, realistischen Puffern und Tracking-Methoden, die nicht überkompliziert sind.
Eine Marketingagentur hat hier gelernt, wie sie projektbasierte Budgets von ihren Fixkosten trennen kann.
Simulation und Stresstest
Was passiert, wenn ein Großkunde wegbricht? Oder die Materialkosten um 15% steigen? Wir spielen verschiedene Szenarien durch – nicht um Angst zu machen, sondern um vorbereitet zu sein.
Ein E-Commerce-Shop hat dadurch seine Lagerhaltung komplett neu strukturiert und Kosten reduziert.
Langfristige Planung
In den letzten sechs Wochen bauen wir einen Fahrplan für die nächsten 12 bis 24 Monate. Mit realistischen Wachstumsannahmen, Investitionsprioritäten und einem Monitoring-System, das Warnsignale früh erkennt.
Ein Architekturbüro konnte dadurch eine Expansion planen, ohne seine Liquidität zu gefährden.